Veröffentlicht am: 08.10.2020
Zuletzt aktualisiert: 08.10.2020
Köln – Am 1. Oktober 2020 fand die zweite Ausgabe des SoCura Kundenforums statt, als Online-Veranstaltung per Microsoft Teams. Thematischer Schwerpunkt der Veranstaltung war die zukünftige IT-Cloud-Service-Strategie für die Wohlfahrt. In der Pandemie haben sich die bestehenden Lösungen der SoCura bewährt, müssen aber natürlich weiterentwickelt werden, um zukunftsfähig zu bleiben. Insgesamt rund 70 Teilnehmer von den Maltesern und weiteren Kunden hörten Vorträge von SoCura-Experten und beteiligten sich an Diskussionen über Anforderungen, Anregungen und Entwicklungen.
Im Mittelpunkt: die zukünftige IT-Cloud-Strategie (Foto: SoCura)
Zum Auftakt gab Geschäftsführer Thomas Berding Einblicke in die neue Unternehmensstrategie. Die SoCura steht auch in Zukunft für ein klares Bekenntnis, Teil der Malteser zu sein und innerhalb der Caritas ihre Heimat zu haben, soll noch näher an die Muttergesellschaft heranrücken und verfolgt ambitionierte Wachstumsziele im externen Geschäft. Im Anschluss erläuterte David Wester, Leiter Service & Support, Überlegungen zum IT-Service-Portfolio der Zukunft: Flexibilität mit Multicloud-Lösungen, Micro-Services sowie neue Desktop-Konzepte sind hier die wichtigsten Stichworte.
Das IT-Angebot würde damit modularer und sich mehr an den konkreten Anforderungen und Arbeitsszenarien unterschiedlicher Nutzergruppen – sogenannter Personas – orientieren. Um diese ging es im Vortrag von Dominic Reiland, Leiter Geschäftsfeldentwicklung Kirche & Wohlfahrt. Am Nachmittag rundeten Beiträge zu neuen Entwicklungen bei Vivendi Mobil, Microsoft 365/Office 365 sowie in der IT-Compliance das inhaltliche Programm ab.
In vier „Breakout-Rooms“ konnten die Teilnehmer das Gehörte untereinander reflektieren und die präsentierten Konzepte vor dem Hintergrund eigener Anforderungen bewerten. Das Ergebnis in allen vier Gruppen: Die Richtung stimmt! Lediglich zu Details – etwa bei der Ausdifferenzierung der Personas – gab es noch Anregungen für Verbesserungen. Zum zukünftigen IT-Modell äußerten viele Teilnehmer den Wunsch nach einem komplementären Ansatz, statt eines „entweder-oder“. Nadine Haaf, Leiterin Customer Relationship Management, sieht sich durch das Teilnehmerfeedback bestätigt: „Die sehr homogen verlaufenen Gruppendiskussionen haben gezeigt, dass wir mit unseren strategischen Überlegungen nicht nur aktuelle Trends aufgreifen, sondern auch den Nerv der Branche treffen. Als interne Vertreterin der Kundeninteressen bei der SoCura freut mich das natürlich ganz besonders!“
Aufgrund der Pandemie musste die Veranstaltung in diesem Jahr leider als Online-Besprechung stattfinden. Natürlich kann Microsoft Teams den persönlichen Kontakt nicht vollumfänglich ersetzen. Die über den gesamten Tag konstant hohe Teilnehmerzahl – auch zum Abschluss um 16:00 Uhr waren noch über 60 Teilnehmer eingeloggt – zeigt aber, dass das virtuelle Format gut ankam. Auch in den Diskussionsgruppen entwickelte sich ein reger Austausch – wie bei einer „echten“ Veranstaltung. Die Organisatoren bei der SoCura hatten sich bereits im Vorfeld sehr viel Mühe gegeben, alle möglichst gut auf die Veranstaltung einzustimmen. So erhielten die angemeldeten Teilnehmer vorab ein kleines Care-Paket mit Hintergrundinformationen und allerlei Leckereien nach Hause geschickt, etwa einer Suppe zum Aufwärmen, Trinkmarzipan und exquisiten „Tartufini Dolci.“ Die Geste kam bei den Teilnehmern gut an – dennoch hätte wohl niemand etwas dagegen, wenn man sich zum nächsten Kundenforum 2021 wieder persönlich begrüßen könnte.
Die Teilnehmer erhielten vorab ein kleines Care-Paket (Foto: SoCura)