Zeit, Qualität & Budget steuern Senior Projektmanager im Interview

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Im April 2022 stieg Thomas Krüger beim Projekt Management Office (PMO) der SoCura ein. Zuvor hatte er viele Jahre als Teamleiter IT-Service im Maschinen- und Anlagenbau gearbeitet und ist nach und nach neben operativen Tätigkeiten immer mehr als Projektleiter eingesetzt worden. Im Interview erzählt er uns, warum er sich nach 20 Jahren beruflich neu orientieren wollte und sich dabei für einen Wechsel zur SoCura entschieden hat.

Was die Projektarbeit so besonders macht, sind die vielfältigen Menschen, mit denen man im Laufe der Zeit zu tun hat. 

Wie kommt es, dass du dich aus deiner Rolle als Teamleiter für eine Stelle als Projektmanager interessiert hast?

Ich habe für mich erkannt, dass mir das Managen von Projekten nicht nur Spaß bereitet, sondern dass ich hierfür auch immer positives Feedback erhalten habe. In mir wuchs der Wunsch, dies in einem professionellen Rahmen mit klarer Struktur und erprobtem Framework zu tun. Dies war in meinem vorherigen Unternehmen nicht gegeben. Das PM Framework der SoCura ist Prince 2 orientiert. Das gefiel mir sehr gut, da mich Prince 2 als Projektmanagement-Methode mit ihren Grundprinzipien und ihrer Skalierbarkeit immer wieder begeisterte.

Warum hast du dich damals bei der SoCura beworben?

Ein ehemaliger Kollege hat mir die SoCura empfohlen, nachdem er selbst dorthin gewechselt war und vom Schnuppertag geschwärmt hat. Ich kannte die SoCura nicht, obwohl ich aus der Region Köln/Bonn komme. Nachdem ich mir die Webseite der SoCura angesehen und mich schlau gemacht hatte, war ich sehr angetan. Die darauffolgenden Vorstellungsgespräche und die Aussicht in einem Projekt Management Office zu arbeiten, haben mich dann überzeugt. Ich bin bis heute sehr glücklich mit dem Wechsel.

Wie sieht dein Aufgabenbereich und Tagesablauf aus?

Ein großer Teil meiner Arbeit als Projektmanager besteht darin, zu kommunizieren. So nehme ich zum Beispiel häufig an Koordinationstreffen, Workshops und Sitzungen mit dem Steuerungsgremium teil. Außerdem sorge ich dafür, dass das Projekt nach den Vorgaben des Lenkungsausschusses geplant und durchgeführt wird. Wenn sich im Projekt etwas ändert oder Unvorhergesehenes passiert, muss ich schnell reagieren und handeln. Das wirbelt dann meinen Tagesplan ganz schön durcheinander. Aushalten ist hier die Devise.

Wichtig ist dabei, immer flexibel, empathisch und mutig zu sein, um die Projekte erfolgreich zu managen.

Wie empfindest du das Arbeitsklima und den Zusammenhalt im Team?

Ich genieße die Arbeit bei der SoCura und das PMO-Team ist super. Ich mag die Abwechslung der Projekte und das großartige Teamwork. Jeder im Team hat eigene Projekte und schätzt diese Freiheit. Es gibt oft Teammeetings, in denen wir uns austauschen und voneinander lernen.

Was gefällt dir an deiner Arbeit am besten?

Ich mag es, wenn ich Projekte koordinieren und organisieren kann. Außerdem brauche ich Vielfalt bei meiner Arbeit und freue mich daher, dass ich im PMO-Projekte zu ganz unterschiedlichen Themen begleiten darf. Vom Onboarding neuer Kunden bis hin zur Einführung neuer Software-Produkte ist alles dabei. Was die Projekte dabei so besonders macht, sind die vielen unterschiedlichen Menschen, mit denen man im Laufe der Zeit zu tun hat. Hier kann ich meine ganze Erfahrung einfließen lassen.

Wie bildest du dich in deinem Aufgabenbereich weiter?

Um mich weiterzuentwickeln, nehme ich an regelmäßigen Schulungen teil, die mich in meiner Arbeit weiterbringen. Wenn man im PMO bei der SoCura anfängt, sind Zertifikate hilfreich, aber nicht unbedingt notwendig. Wenn die Zertifikate fehlen, bekommt man eine gute Schulung und kann danach die Prüfung machen. Für das PMO benötigt man: PRINCE2 Foundation und Practitioner sowie Scrum Master und Product Owner. Zusätzlich wählt jedes Teammitglied jährlich ein individuelles Schwerpunktthema aus. Diese Themen zielen darauf ab, die Projektarbeit sowohl im Team als auch in der gesamten SoCura und in der Zusammenarbeit mit Kunden zu verbessern.